Ausstellungseröffnung im IG Metall Haus

Geplante Obsoleszenz? Der Murks.Showroom klärt auf

28.02.2014 | Am Mittwoch, dem 5. März wird um 17 Uhr im Berliner IG Metall-Haus die Ausstellung Murks.Showroom@IG.METALL eröffnet. Es geht um die Ursachen und Hintergründe geplanter Obsoleszenz – dem geplanten Verschleiß oder vorsätzlicher Alterung von Produkten, um deren Nutzungszeiten zu verkürzen.

Die IG Metall und der Verein MURKS? NEIN DANKE! wollen die Debatte mit einer Ausstellung in Berlin-Kreuzberg in die Öffentlichkeit tragen und zu zielführenden Lösungen und Alternativen beitragen.

Kurze Lebensdauer für Profit

Hersteller und Handel verkürzen mit geplanter Obsoleszenz (Verschleiß, Veralterung) die Nutzungszeiten ihrer Produkte. Ihr Ziel ist die Steigerung der Umsatzrendite. Der Schaden für Gesellschaft und Umwelt geht in die Milliarden. Das erregt die Gemüter der kaufenden Gesellschaft.

Die IG METALL und MURKS? NEIN DANKE! wollen in der Ausstellung zur Aufklärung der Ursachen von geplanter Obsoleszenz und wollen im Dialog Lösungen und Alternativen entwickeln. 

Aufklärung

Umfassende Recherchen von MURKS? NEIN DANKE! belegen die Methoden der Hersteller. Mit engagierter Aufklärungsarbeit führt MURKS? NEIN DANKE! eine zielführende Debatte in der Öffentlichkeit. Geplante Obsoleszenz schadet allen!

Die Strategien der Hersteller, Kunden durch entsprechende Produktentwicklungen zum schnellen Neukauf zu bewegen, werden von der überwiegenden Mehrheit als irrsinnige Ressourcenverschwendung und unverantwortliches Management bewertet. Die werdende Kreislaufgesellschaft stellt zu Recht die Frage, warum in einer modernen Arbeitswelt Produkte auf vorzeitigen Verschleiß hin entwickelt werden

Die Sammlung von MURKS? NEIN DANKE! präsentiert im MURKS.SHOWROOM im Haus der IG Metall vielfältige Exponate aus unterschiedlichen Sortimenten und vermittelt Hintergrundinformationen, die die Ursachen und Methoden einer Produktion aufzeigen, die am Markt vorbeiproduziert.

MURKS.SHOWROOM

Der MURKS.SHOWROOM zeigt exemplarisch, wie Hersteller und Handel ihre Strategien zur Verkürzung der Produktlebensdauer umsetzen. Die Ausstellung wird über wirtschaftliche, technische und gesellschaftliche Hintergründe und die schadhaften Folgen der geplanten Obsoleszenz aufklären. Unser Begleitprogramm bietet mit Führungen und Fachvorträgen Gelegenheit zur Vertiefung der Thematik und zum zukunftsweisenden Dialog über Produzentenstolz, Nachhaltigkeit und Verantwortung.

Öffnungszeiten:

Vom 5. März bis 2. April 2014

Mo - Do 09:00 - 18:00 Uhr

Fr 09:00 - 14:30 Uhr

Freier Eintritt!

Ausstellungsraum im IG Metall-Haus

Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin

 

Ansprechpartner:

Stefan Schridde, murks[at]wichtig.ms, 0176-83299180

Anne Karl, anne.karl[at]igmetall.de, 030-25375048

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Von: bg

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