Mehr Geld, bessere Bedingungen für 130 Beschäftigte:

Kone im Berliner Osten übernimmt Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie West

19.01.2018 | IG Metall und Geschäftsführung der Kone GmbH haben für den in Berlin-Adlershof ansässigen Berliner Standort einen Tarifvertrag vereinbart, der den Tarifwechsel vom Metallhandwerk zur Metall- und Elektroindustrie regelt.

Seit 1. Januar gelten alle tariflichen Regelungen für die Beschäftigten des Unternehmens in Berlin-Adlershof. Das Weihnachtsgeld liegt 2018 noch bei 50 Prozent eines Monatseinkommens, 2019 dann bei den vollen 55 Prozent. Ab 2020 gilt auch die Altersteilzeit. Kone startet mit einer Wochenarbeitszeit von 37 Stunden und wird die Arbeitszeit für die Beschäftigten in zwei Schritten bis Mitte 2021 auf 35 Stunden senken.

„Dies ist ein fairer Kompromiss“, sagt Ilko Vehlow, Tarifsekretär in der Bezirksleitung der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen. „Denn der Standort in Adlershof gehört eigentlich zu dem Tarifgebiet, in dem die Wochenarbeitszeit von 38 Stunden gilt.“

Bei Kone in Berlin-Adlershof arbeiten 130 Beschäftigte. Sie alle profitieren nun von dem neuen Tarifvertrag. Kone plant, baut und wartet Aufzüge, Rolltreppen und Automatiktüren.


Von: igm

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