Betriebsräte/Vertrauensleute

AK Migration in der IG Metall Berlin:

„Besonders in der heutigen Zeit ist es wichtig, Farbe zu bekennen“

15.03.2018 | Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus plant und koordiniert gemeinsam mit dem Interkulturellen Rat die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten. Wir nutzen hier die Gelegenheit, anlässlich der noch bis zum 25. März stattfindenden Internationalen Wochen gegen Rassismus 2018 einige Mitglieder des Arbeitskreises Migration in der IG Metall kurz vorzustellen. Heute: Izzet Kalkan, Betriebsrat bei OTIS in Berlin.

Izzet Kalkan, Betriebsrat bei OTIS: Farbe bekennen ist besonders in der heutigen Zeit wichtig


Izzet, erzähl uns doch bitte kurz was zu Dir im Betrieb.

Ich bin der Izzet Kalkan, seit 1985 im Betrieb OTIS (ES), seit 1985 IG Metall-Mitglied, seit 1990 im Betriebsrat. Ich bin seit 1994 in der Vertrauenskörperleitung aktiv, seitdem arbeite ich aus Überzeugung und Glaube an dem, was ich mache.

Warum engagierst Du Dich im Migrationssauschuss?
Weil ich dort die Chance habe, das vertreten und umsetzen zu können, wovon ich überzeugt bin und woran ich glaube, nämlich unsere Interessen.

Braucht es eine Woche gegen Rassismus?
Besonders in der heutigen Zeit ist es wichtig, Farbe zu bekennen und nicht nur darüber zu reden.

Warum ist es wichtig, dass die IG Metall sich daran beteiligt?
Weil ich und solche wie ich in der IG Metall wichtig sind.

Der Arbeitskreis Migration in der IG Metall Berlin vertritt mehrere tausend IG Metall-Mitglieder mit Migrationshintergrund. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, die Ausbildungschancen und Chancen im Berufsleben für junge Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Der Migrationsausschuss trifft sich in der Regel einmal im Monat, meist an einem Samstagvormittag, in der Geschäftsstelle der IG Metall Berlin.

Von: cb

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