EHRENAMTLICHE RICHTERINNEN UND RICHTER

Richterfeier der IG Metall Berlin

26.01.2017 | Auch in diesem Jahr haben wir die gute Tradition zu Jahresanfang beibehalten: Die IG Metall Berlin hat am 25. Januar zur Richterfeier ins Haus am Lützowplatz geladen. Zu den Gästen zählten Berufsrichterinnen und -richter, unsere ehrenamtlichen Richterinnen und Richter der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit sowie die Juristinnen und Juristen aus der Rechtsberatung der IG Metall Berlin und des DGB sowie befreundete Anwälte.

Klaus Abel, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin, dankte allen für ihre gute Arbeit. Er schilderte die Erfolge der IG Metall Berlin und die weiterhin positiven Mitgliederentwicklung im vergangenen Jahr, gerade auch angesichts der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen. Auch Dr. Ursula Hantl-Unthan, die Präsidentin des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg, sprach ihren Dank für die gute Zusammenarbeit aus.

Dr. Marc Wellmann, künstlerischer Leiter des Hauses am Lützowplatz, informierte über die aktuelle Ausstellung "Das was bleibt" des Malers René Wirths: großformatige Alltagsgegenstände und Profile auf Leinwand. Akustisch untermalte die Klezmergruppe Forszpil die Feier.

Ehrenamtliche Richterinnen und Richter in Berlin

Derzeit kommen 127 ehrenamtliche Richterinnen und Richter in der Berliner Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit aus dem Organisationsbereich der IG Metall. Viele von ihnen sind aktive Betriebsräte, die gut mit dem Arbeits- und Sozialrecht vertraut sind. Die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter vertreten vor Gericht die Arbeitnehmerseite und können dort Einiges bewegen, denn sie wirken bei den Entscheidungen der Kammer mit den gleichen Rechten wie die Berufsrichterinnen und -richter. Damit kommt ihnen in der Arbeitsgerichtsbarkeit eine besondere Bedeutung zu. Auf den Seiten des Landesarbeitsgerichts findet sich eine gute Beschreibung.

Von: sh

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