05.08.2024 | Was bedeutet der industriepolitische Plan der IG Metall für IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen und Ostdeutschland? Die neue Ausgabe des wirtschaftspolitischen Newsletters "prägnant" geht dem nach.
Die industrielle Wertschöpfung hat Deutschland über Jahrzehnte stark und erfolgreich gemacht. Jetzt, in der größten Umbruchphase der Industrie ist Tempo wichtig. Geschwindigkeit und Entschlossenheit sind gefragt. Die IG Metall fordert mit Nachdruck zukunftsweisende Investitionen, unternehmerische Verantwortung und verlässliche politische Rahmenbedingungen für das Industrieland Deutschland. Deshalb hat die IG Metall einen 11 Punkteplan für ein modernes, innovatives und gerechtes Industrieland vorgelegt.
Auch Ostdeutschlands Industriebranchen befinden sich in einer umfassenden Transformationsphase. CO₂-Reduzierung (Emissionen senken) in allen Bereichen der industriellen Wertschöpfung ist das Ziel. Gleichzeitig müssen die öffentliche Infrastruktur (Verkehrswege, Energieproduktion, Versorgung und Netze), die Betriebe und Produkte und die teilweise seit Jahrzehnten existierenden Zuliefererstrukturen der deutschen Industrie so umgebaut werden, dass die CO₂-Ziele überhaupt erreicht werden können. Und das alles vor dem Hintergrund globaler Krisen, eines sich verschärfenden Fachkräftemangels und knapper öffentlicher Kassen.
Die aktuelle Ausgabe des wirtschaftspolitischen Newsletters „prägnant“ widmet sich der Frage, was jetzt getan werden muss, damit Deutschland eine erfolgreiche Industrienation bleibt und insbesondere der industrielle Aufschwung Ostdeutschlands nicht zum Erliegen kommt.