IAV Berlin

Aktion im Mitmachunternehmen IAV: Beteiligung sichern durch Eintritt in die IG Metall

20.02.2023 | Am 16. Februar haben die Kolleginnen und Kollegen aller fünf deutschen Standorte von IAV bewiesen, dass sie im Mitmachunternehmen IAV und der Mitmachgewerkschaft IG Metall beteiligt werden wollen. Diesmal ging es darum, die Verhandlungen für die Zahlung der steuerfreien Inflationsausgleichprämie zu unterstützen.

12 mal 250 Euro sind 3.000 Euro - Aktion am 16. Februar bei IAV in Berlin - Foto: IG Metall

Aktion zur Inflationsausgleichsprämie bei IAV am 16. Februar - Foto: IG Metall

Gesamtbetriebsrat und Tarifkommission von IAV fordern zur finanziellen Entlastung der Beschäftigten, die Gesamtsumme von 3.000 Euro pragmatisch in 12 Raten à 250,00 Euro für das Jahr 2023 aufzuteilen. Aktuell ist das Unternehmen mit 500,00 Euro für Januar und Februar im Soll.

Am 31. Januar fanden die ersten Tarifverhandlungen zum Inflationsausgleich statt. Am 1. Februar haben sich Katja Ziegler und Dr. Uwe Horn für die Arbeitgeber­seite zur Forderung der Tarifkommission bei IAV erklärt. IAV ist bereit, bis Ende 2024 die In­flationsausgleichsprämie auszuzahlen und im ersten Halbjahr 2023 eine erste Teilzahlung vorzunehmen. Allerdings unter der Bedingung von vor­gezogenen Tarifverhandlungen über eine Erhöhung der Entgelttabelle ab 2024.

„Wir teilen das Ziel, von langfristiger Planbarkeit für die IAV-Beschäftigten und für das Unternehmen. Was wir nicht teilen, ist das Herauszögern der Auszahlung der In­flationsausgleichsprämie: Die Auszahlung muss zeitnah erfolgen“, sagte dazu Tanja Schneider, Betriebsratsvorsitzende der IAV Berlin.

Von: Andreas Buchwald

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