Jetzt die Beine in die Hand:

Arbeitszeitkampagne – den Endspurt einläuten

22.02.2017 | @Vertrauensleute, Betriebsräte und Mitglieder in den Berliner Betrieben: Die Beschäftigtenbefragung der IG Metall zur Arbeitszeit geht in die Schlussrunde. Jetzt gilt es, die Fragebögen einzusammeln und weitere Kolleginnen und Kollegen zur Teilnahme einzuladen.

Endspurt für die Beschäftigtenbefragung zur Arbeitszeit bei Siemens: mit Regina Katerndahl, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin, den VertrauenskörperleiterThomas Prantz und Betriebsrat Ibrahim Celik Foto: Constantin Borchelt

Das Siemens Gasturbinenwerk am Dienstagmorgen: Thomas Prantz, Vertrauenskörperleiter, und Ibrahim Celik, Betriebsrat überreichen den Kolleginnen und  Kollegen den Fragebogen zur Arbeitszeitkampagne. Abgelöst werden sie durch Regina Katerndahl, die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin, und Constantin Borchelt, den Sekretär für berufliche  Qualifizierung, die die Fragebögen vorwiegend an Beschäftigte aus dem Angestelltenbereich überreichen.

Viele hatten den Befragungsbogen bereits durch ihre Vertrauensleute bekommen oder online ausgefüllt. „Dadurch hatten wir die Gelegenheit nachzufragen, ob die Fragen zu ihren Arbeitszeitvorstellungen gepasst haben“, sagt Regina Katerndahl. „Ja, die Fragen passten, das habt ihr gut gemacht!“ war eine Reaktion. Mit der morgendlichen Verteilaktion erinnerten sie zahlreiche Beschäftigte daran, dass jetzt der Endspurt läuft.

Und es zeigt sich: Um Kolleginnen und Kollegen zu beteiligen, ist es gut, sie auf unterschiedliche Weise anzusprechen: per E-Mail, mit Plakaten und Flyern oder durch Aktionen wie am Dienstagmorgen. „Wir müssen jetzt allen Beschäftigten, nicht nur den IG Metall-Mitgliedern, noch einmal deutlich machen, dass die Befragung das zentrale Instrument ist, um ihre Vorstellungen von Arbeitszeit zu artikulieren und schlussendlich auch durchzusetzen“, sagt Regina Katerndahl.

Also: Beine in die Hand und Fragebögen sammeln. Es lohnt sich – für die Beschäftigten, die IG Metall und ein soziales Projekt in Berlin. Denn für jeden abgegebenen Fragebogen bekommt die Geschäftsstelle einen Euro, den sie an ein soziales Projekt in Berlin spenden wird.

Von: rk

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