Stillschweigen

ATOS: Verhandlungen in kritischer Phase

28.06.2019 | Mit zahlreichen Aktionen haben die Beschäftigten Druck auf die ATOS-Geschäftsführung ausgeübt und für Bewegung in den Verhandlungen gesorgt. Diese befinden sich nach den Gesprächen am 26. Juni 2019 in Hamburg in einer kritischen Phase. Beide Seiten haben deshalb Stillschweigen vereinbart.

ATOS-Beschäftigte nutzen den Besuch der Deutschland-Chefin Ursula Morgenstern und machen ihren Standpunkt deutlich. (c) privat

Die Verhandlungen am 26. Juni in Hamburg zwischen der IG Metall und dem Gesamtbetriebsrat mit Atos/Unify über die Rahmenbedingungen der Transformation sind ohne Ergebnis unterbrochen worden. Weil sich die Verhandlungen in einer kritischen Phase befinden, haben beide Seiten Stillschweigen über den Stand der Verhandlungen vereinbart. Damit wollen sie den weiteren Verlauf nicht gefährden und eine Einigung in weiteren Verhandlungen ermöglichen. Die Verhandlungen sollen Ende Juli fortgesetzt werden.
 
Gesamtbetriebsrat und IG Metall danken allen Kolleginnen und Kollegen, die bisher so zahlreich an den Aktionen teilgenommen haben. Diese Aktionen haben ein deutliches Medienecho erzeugt und Bewegung in die Verhandlungen gebracht. Am Warnstreik am 25. und 26. Juni hatten sich trotz Urlaubszeit über 2000 Kolleginnen und Kollegen der AIT/Unify beteiligt.

 

Von: ih

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