Antikriegstag 2017:

Eine neue Entspannungspolitik soll her

23.08.2017 | Am 1. September vor 78 Jahren überfällt Deutschland Polen und entfacht damit den Zweiten Weltkrieg. Die Initiative Neue Entspannungspolitik JETZT! lädt daher gemeinsam mit den NaturFreunden, den Friedensorganisationen IPPNW und ICAN sowie den Gewerkschaften ver.di Berlin/Brandenburg, IG-Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen und GEW-Berlin zur Kundgebung, um an den Beginn des 2. Weltkrieges zu erinnern.

Die Veranstalter stimmen mit dem DGB-Vorsitzenden und Mitbegründer der Initiative, Reiner Hoffmann, überein. Er sagt: „Nur durch eine neue Entspannungspolitik mit Russland und den anderen internationalen Akteuren kann das Bomben und Töten und die weitere Konfrontation gestoppt werden.“ Die Hauptbotschaft der Veranstaltung ist die Forderung nach einer neuen Entspannungspolitik JETZT!

Die Kundgebung am Antikriegstag soll am 1. September zwischen 16:00-18:00 Uhr vor dem Brandenburger Tor stattfinden. Frank Bsirske (Ver.di-Vorsitzender und Mitinitiator von Entspannungspolitik JETZT!), Ulrike Trautwein (Generalsuperintendentin des Sprengels Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg/schlesische Oberlausitz), Laura von Wimmersperg (Koordinatorin der Berliner Friedenskoordination), Michael Müller (Vorsitzender der NaturFreunde Deutschlands) sowie Alex Rosen (Vorsitzender der IPPNW Deutschland) werden sprechen. Bente Kahan, norwegische jüdische Künstlerin und Sängerin aus Wroclaw/Breslau begleitet die Veranstaltung künstlerisch.

Mit ihren Reden und künstlerischen Beiträgen wollen sie die unzähligen Opfer von Krieg und Faschismus würdigen und gemeinsam für die Zusammenarbeit über alle Partei- und Landesgrenzen eintreten. Der Horror von Krieg, Hass und Vergeltung soll in Europa nie wieder passieren.

Von: ka

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