"Frohes Schaffen" - Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral

Filmabend im Januar: "Arbeiten wir um zu leben oder leben wir um zu arbeiten?"

31.12.2015 | Die IG Metall Bezirksleitung lädt ein zum Filmabend am Dienstag, 19. Januar 2016 um 18 Uhr im Kino Moviemiento am Kottbusser Damm 22. Gemeinsam mit dem Regisseur Konstantin Faigle wollen wir den Fragen nach der überragenden Bedeutung der Arbeit nachgehen. Ist die Zeit nicht reif, wieder an der Uhr zu drehen und ein Stück unserer Zeit von den Arbeitgebern zurückzufordern?

In den vergangenen Jahren ist die Arbeitszeit zunehmend angestiegen. Unsere Diskussionen im Bezirk zeigen deutlich:  Wir wollen eine Verkürzung der Arbeitszeit und damit mehr Zeitsouveränität gewinnen. Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. FROHES SCHAFFEN hinterfragt diesen heiligen Lebenssinn der Arbeit.

Konstantin Faigles essayistisch-satirische Doku-Fiktion zeigt: Der moderne aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: „Die Arbeit“.

Begrüßen wird Olivier Höbel, Bezirksleiter IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, durch den Abend moderiert Anne Karl, Studierendenarbeit IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen. Der Regisseur Konstantin Faigle wird Rede und Antwort stehen. Mit dabei im Podiumsgespräch auch Felix Wittmann Konzeptwerk Neue Ökonomie, Zeitwohlstand Leipzig  und Melinda Mehling Soziologie des Ingenieurberufs / Blue Engineering.

Bei Interesse bitte anmelden bei anne.karl@igmetall.de!

Was? Filmabend „Frohes Schaffen“ mit Podiumsgespräch

Wann? Dienstag, 19. Januar 2016 von 18 bis 21 Uhr

Wo? Kino Moviemiento, Kottbusser Damm 22, 10967 Berlin (U-Bahnhof Hermannplatz)

Von: aw/cb

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