TARIFAKTIV

Gemeinsam stark: Berliner Aktive bereiten sich auf nächste Schritte vor

15.04.2025 | Am Donnerstag, dem 10. April, kamen die Aktiven der IG Metall Berlin zu einem weiteren TARIFAKTIV-Treffen im IG Metall Haus zusammen. Im Mittelpunkt standen der Austausch zum Aktionstag der IG Metall, bevorstehende Tariferhöhungen sowie ein Ausblick auf die im November geplante Aktivenkonferenz.

TARIFAKTIV-Treffen im IG Metall Haus am 10. April - Foto: IGM

Am Donnerstag kamen die Aktiven der IG Metall Berlin erneut zu einem TARIFAKTIV-Treffen im IG Metall Haus zusammen. Die regelmäßigen Treffen sind längst zu einem bewährten Format geworden, um Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Betrieben zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Themen solidarisch anzugehen. Im Mittelpunkt des Abends standen diesmal der Rückblick auf den IG Metall-Aktionstag, konkrete Tariferfolge sowie ein Ausblick auf die große Aktivenkonferenz im November.

Gemeinsam mit Ines Beeck, Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Berlin, und Philipp Singer, Zweiter Bevollmächtigter, blickten die Teilnehmenden auf den bundesweiten Aktionstag der IG Metall zurück: Was hat gut funktioniert? Wo gibt es Potenzial zur Weiterentwicklung? In offener und konstruktiver Atmosphäre wurden Erfahrungen geteilt, positive Momente hervorgehoben und neue Impulse gesammelt.

Ein zentrales Thema war auch die Aktivenkonferenz, die im November unter dem Motto „Wie bleibt Berlin ein zukunftsfähiger Industriestandort?“ stattfinden wird. Geplant sind vielfältige Diskussionen, praxisnahe Workshops und viel Raum für Austausch. Die Vorfreude auf dieses Highlight war beim Treffen deutlich spürbar.

Ein weiterer Schwerpunkt des Abends waren die kommenden Tariferhöhungen für die Beschäftigten: Ines Beeck gab einen praxisnahen Überblick über die anstehenden Erhöhungen, die aus dem Tarifabschluss der Metall- und Elektroindustrie aus dem vergangenen Jahr hervorgehen. Schon mit der April-Abrechnung steigen die Entgelte um 2,0 Prozent. In den nächsten Monaten folgen 69 Prozent Urlaubsgeld, 18,4 Prozent T-Geld sowie satte 27,5 Prozent T-ZUG A. Ein ordentliches Plus, das sich direkt auf dem Konto bemerkbar macht. Mehr Informationen zum Tarifabschluss sind hier abrufbar.

Doch wie werden solche Erfolge im Betrieb sichtbar? Wie lassen sie sich greifbar und verständlich vermitteln, auch für Kolleginnen und Kollegen, die noch nicht organisiert sind? Genau darüber tauschten sich die Aktiven intensiv aus. Es wurden erste kreative Ideen gesammelt. Die Umsetzung steht schon in den Startlöchern.

Zum Abschluss des Abends ging es vom inhaltlichen Teil in den gemütlichen über: Bei Pizza und lockeren Gesprächen ließen die Teilnehmenden den Abend ausklingen – mit frischer Motivation für die kommenden Schritte.

Von: Annika Schwarze

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