Pressemitteilung 6. März 2025

IG Metall fordert Erhalt des Berliner Standorts von HELLA Aglaia Mobile Vision

06.03.2025 | Den rund 170 Beschäftigten bei HELLA Aglaia Mobile Vision in Berlin wurde angekündigt, dass das Unternehmen in zwei Wellen bis Mitte 2026 schließen wird. Hochqualifizierte Beschäftigte entwickeln bei HELLA Aglaia Software und Hardware für die Automobilbranche, u. a. Steuergeräte für Elektrofahrzeuge und die Lichtsteuerung im Fahrzeug und bringen künstliche Intelligenz auf die Straße.

Hella Aglaia Mobile Vision Firmensitz in Berlin - Foto: IG Metall

„Wir fordern eine Standortsicherung für den Berliner Standort von HELLA Aglaia Mobile Vision“, sagte Jan Otto, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin. „Hier arbeiten hochqualifizierte und engagierte Ingenieure, Informatiker und hochqualifizierte Fachkräfte an Zukunftsthemen, die Berlin bewegen. Es gibt gute Argumente für den Standort Berlin und gegen eine Verlagerung, vor allem, weil dadurch wertvolles Know-how verloren geht.

Und weiter: „Die Pläne von Standortverlagerungen und -schließungen in Berlin nehmen zu. Wir werden nicht tatenlos zusehen. Es lohnt sich, um jeden Arbeitsplatz in dieser Stadt zu kämpfen. Die IG Metall arbeitet mit gut organisierten Belegschaften daran, eine gesicherte Zukunft für die Standorte zu ermöglichen.“

Für Rückfragen: Andrea Weingart, 0177 59 63 859, awdon't want spam(at)aweingart.de

Hintergrund:

HELLA Aglaia Mobile Vision ist spezialisiert auf innovative Software-Lösungen: umfassende Kompetenzen auf den Gebieten der Embedded Software und der künstlichen Intelligenz. Am Berliner Standort werden für HELLA, einen der größten Automobilzulieferer, Lösungen für die Zukunft der Mobilität entwickelt. HELLA Aglaia ist ein Unternehmen der HELLA Gruppe, die seit 125 Jahren in Deutschland die Automobilbranche entscheidend mitgestaltet und ihren Hauptsitz in Lippstadt (NRW) hat.

 

 

Von: Andrea Weingart

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