13.05.2020 | Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ermöglicht die IG Metall Berlin ihren Arbeitskreisen, Gruppen und Mitgliedern wieder Treffen im IG Metall-Haus Berlin.
Die Regeln sind klar und gelten auch an allen anderen Orten in Berlin: Wer Fieber, Halskratzen, Schnupfen, Husten, sonstige aktuelle Atemwegserkrankungen hat oder gar an Corona erkrankt ist, darf das IG Metall-Haus nicht betreten. Veranstaltungen und persönliche Treffen sind weiterhin auf ein Mindestmaß zu begrenzen und bevor es persönliche Treffen gibt, sollte jeder überlegen, ob eine Telefon- oder Videokonferenz oder ein Treffen unter freiem Himmel nicht auch möglich wäre. Auch klar: Hygieneregeln, Sicherheitsabstand, regelmäßiges Lüften und Anwesenheitslisten sind Voraussetzung für persönliche Treffen.
Unter diesen klaren Vorgaben öffnet die Geschäftsstelle die Räumlichkeiten wieder für begrenzte Treffen. „Wir können unsere Kommunikation eine Zeitlang ohne persönliche Treffen organisieren. Das haben wir in den vergangenen Wochen gelernt“, sagt Birgit Dietze, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Berlin. „Klar ist aber auch, dass unsere politische und strategische Kommunikation mehr braucht als Telefonieren und in geschlossenen Räumen stattfinden muss.“
Mit Beginn der Corona-Pandemie hatte sich die IG Metall sehr schnell auf die neue Situation eingestellt und Videokonferenzen an den Start gebracht. „Das geschah in einem Affenzahn und mit dem heutigen Lernerfolg und Wissen, dass das gut funktioniert und wir uns auch in Zukunft Wege und Zeit sparen können und werden“, sagt Birgit Dietze.
Jetzt hat der Berliner Senat seine Verordnung über den Umgang mit der Corona-Krise überarbeitet und explizit auch Gewerkschaften erlaubt, wieder Versammlungen unter den besagten Bedingungen durchzuführen. Die Geschäftsstelle nutzt diese Möglichkeit nun, um ihren Mitgliedern und Arbeitskreisen wieder persönliche Treffen zu ermöglichen.
Wer Interesse hat, melde sich per E-Mail bei Stefanie Schwalbe.