Berliner Gewerkschaftsvorsitzende beim Regierenden Bürgermeister

Industriepolitik bleibt zentrales Thema der Berliner Senatspolitik

12.03.2016 | Am Freitag kamen die Berliner Gewerkschaftsvorsitzenden mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) zusammen, um mit ihm über die Industriepolitik, die Situation in der Berliner Verwaltung, die Flüchtlingspolitik sowie die Positionierung und das aktive Handeln gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu sprechen.

Für Michael Müller bleibt Industriepolitik zentrales Thema des Senats

Die Gewerkschaftsvorsitzenden waren sich mit Michael Müller einig, dass es darauf ankommt, die Unverletzlichkeit der Menschenwürde als Leitgedanken des Grundgesetzes aktiv gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus zu verteidigen. Der Regierende Bürgermeister stimmte zu, dass eine aktive Industriepolitik unverzichtbare Grundlage für eine Politik ist, die auf Integration und Teilhabe aller Menschen in  der Stadt an einem guten Leben setzt. Sie muss tariflich geregelte Arbeits-, Ausbildungs- und Praktikumsplätze erhalten und weiterentwickeln. „Wir begrüßen dieses klare Statement von Michael Müller ausdrücklich und setzten auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit dem Regierenden Bürgermeister“, erklärte Klaus Abel, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin.

Von: ka

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