05.08.2024 | "Kann grüner Kapitalismus das Klima retten?": Unter dieser Überschrift hatte sich der Arbeitskreis Internationalismus zu einem Wochenendseminar in Buchholz in der Uckermark Anfang August getroffen. Die Klimakrise kann nicht national, sondern nur international bewältigt werden.
Vor fünf Jahren hatten wir uns das erste mal mit diesem Thema befasst. Unsere Branche, ist durch die Stahlerzeugung, Energieanlagenbau und Automobilproduktion wesentlicher Akteur bei der Produktion klimaschädlicher Gase. Es bedarf einer Mobilitäts- und Energiewende! Die Kosten dazu sind gesellschaftlich zu teilen. Das bedeutet der Profit der Industrie und Reichtum für wenige muss mit dazu herangezogen werden. Klimarettung muss sein, aber das gelingen kann muss gemeinsam diskutiert und dann gemeinsam auch gehandelt werden.
Durch andere internationalen Themen, insbesondere die Kriege in der Ukraine und Gaza und der international Aufrüstung und Weltkriegsgefahr hatten wir als Arbeitskreis den Fokus auf dieses Thema etwas verloren.
Nun beabsichtigen wir in Form einer Projektgruppe das Thema Mobilitätswende nach einem Seminar 2020 nun neu zu starten. Gerade in einer Stadt wie Berlin mit sehr vielen IG Metaller*innen die im Mobilitätssektor beschäftigt sind, ist eine zukunftsorientierte Mobilitätswende realisierbar. In den nächsten Wochen werden wir dazu einen Projektplan erstellen.
Zu unsere sonstigen Aktivitäten und Veranstaltungen beachtet bitte unsere Homepage: www.igmetall-berlin.de/gruppen/ak-internationalismus
„Solidarität ist unserer Standort“ steht auf unserem Banner! Als AKI werden wir uns im Rahmen der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit (AGA) weiterhin aktiv bei der Unterstützung in den Tarifrunden und Kämpfen gegen Arbeitsplatzabbau beteiligen.