Ermutigung für die Siemensianer

Kanzleramtsminister Peter Altmaier besucht Dynamowerk und spricht sich dafür aus, das Potenzial zu erhalten

02.03.2018 | Auf Einladung des Betriebsratsvorsitzenden des Dynamowerkes, Predrag Savic, hat Kanzleramtsminister Peter Altmaier das Dynamowerk am Donnerstag, den 1. März besucht. Mit dabei war auch der Spandauer CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner.

(c) Fotos: Thosten Schatz

Vlnr: Kai Wegner, CDU-Bundestagsabgeordneter; Peter Altmaier, Kanzleramtsminister (CDU);

Peter Altmaier; Doris Schalowski, Stellver. Betriebsratsvorsitzende im Siemens Gasturbinenwerk; Günter Augustat, Betriebsratsvorsitzender Gasturbinenwerk

Günter Augustat, Kai Wegner, Peter Altmeier, Predrag Savic, Betriebsratsvorsitzender im Siemens Dynamowerk, Markus Ochmann, stellver. Betriebsratsvorsitzender im Dynamowerk

Markus Ochmann, Peter Altmaier, Predrag Savic

Olaf Bolduan, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender im Dynamowerk, Kai Wegner, Peter Altmaier

Predrag Savic führte Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) durch das Dynamowerk. Am Rundgang und den Gesprächen nahmen weitere Betriebsräte teil. So war der Vorsitzende des Siemens-Gasturbinenwerks und Sprecher der Berliner Siemensbetriebsräte, Günter Augustat und der Erste Bevollmächtigte der Berliner IG Metall, Klaus Abel ins Dynamowerk gekommen.

Altmaier unterstützte die Betriebsräte und die IG Metall in ihrem Bestreben die Arbeitsplätze zu erhalten. "Meine Erfahrung ist", sagte er, "es ist sehr viel schwerer, neue industrielle Kerne zu begründen, als vorhandene zu erhalten." Die Beschäftigten hier im Berliner Siemens-Dynamowerk habe er als motiviert und qualifiziert kennengelernt. "Ich wünsche mir, dass dieses Potenzial erhalten bleibt", sagte Altmaier.

Predrag Savic, Günter Augustat und Klaus Abel begrüßten die Aussagen von Peter Altmaier. Predrag Savic: „Der Besuch und die klaren Aussagen von Peter Altmaier sind eine große Ermutigung für unseren Kampf um den Erhalt unserer Arbeitsplätze.“

Klaus Abel wiederum lobte den Weitblick von Altmaier: „Ich finde es sehr gut, dass der Kanzleramtsminister sich dafür ausspricht, die industriellen Kerne zu erhalten und weiterzuentwickeln. Denn wir müssen die vorhandenen Arbeitsplätze in die Zukunft transformieren statt sie aufzugeben. Einmal vernichtete Arbeitsplätze und Industriestandorte sind nur sehr schwer wieder aufzubauen“, sagte Klaus Abel am Donnerstag.

Von: ka

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