Auf zur Juko 2019:

„Krasse Sachen machen, die Wellen schlagen“

22.03.2019 | Am 27.März ist es so weit: Unsere Berliner Delegierten Maja Schubert, Jakob Heidenreich, Sebastian Barduni und Rico Wiesner fahren zur 23. Jugendkonferenz (Juko) der IG Metall nach Mannheim – die Juko ist das höchste Beschlussorgan der Jugend in der IG Metall.

Jakob, Maja, Sebastian und Enrico (unten) vertreten die Berliner IG Metall-Jugend auf dem IG Metall-Jugendkongress 2019

Jakob freut sich jetzt schon drauf: „Die ganze Stadt ist dann voll von ehrenamtlichen und aktiven IG Metall-Mitgliedern“, sagt er. „Denn es findet nicht nur die Jugendkonferenz statt, sondern parallel tagen auch die Frauenkonferenz, die Angestelltenkonferenz und die Migrationskonferenz. Wenn wir dann durch Mannheim laufen, ist jeder Vierte, den man trifft, in der IG Metall engagiert.“

Das spornt an und macht stark, etwas zu bewegen: „Du siehst, was Deine Arbeit bewirkt, und dass Du mit anderen krasse Sachen machen kannst, die Wellen schlagen“, ergänzt Jakob. Wellen schlagen, etwas bewegen – für die heutige Jugend ein Muss angesichts der zahlreichen Herausforderungen, die vor ihr liegen. Die JuKo ist der perfekte Ort, um etwas zu bewegen.  

Maja, Jakob, Sebastian und Rico repräsentieren die Berliner Jugend unter den 200 Delegierten. Drei Tage lang besprechen und entscheiden alle gemeinsam über die mehr als 150 Anträge, die sich mit Tarifpolitik, Bildung und Qualifizierung sowie mit Gesellschaftspolitik auseinandersetzen. Die angenommenen Anträge setzen die Delegierten dann selber um oder leiten sie an den Gewerkschaftstag weiter.

Die Juko bereitet also auf ihrem Treffen auch den Gewerkschaftstag als höchstes Gremium der IG Metall, der im November stattfindet, vor.  Auf jeden Fall ist dies gelebte Mitbestimmung, denn die Jugend ist eigener und eigenständiger Teil des Entscheidungsprozesses der IG Metall. Die Jugend sollte nie entmündigt werden, keiner sollte für sie sprechen. Sie denkt, sie träumt, sie verweigert, sie kämpft und sie hat auch jedes Recht dazu: Denn die Zukunft gehört ihr.

 

Von: Marie Vassan

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