Seminar 22. bis 25. August 2016

Seminar des Senioren-Arbeitskreises in Erkner

25.08.2016 | Nach einem Überblick über die Aktivitäten der Arbeitsgruppen, Projektgruppen und der Arbeitskreis-Leitung wurde die Weiterentwicklung des Arbeitskreises diskutiert. Dann waren die aktuellen Themen der Gewerkschaft, vor allem der Senioren-Politik, an der Reihe.

konzentriert im Seminar

Einen breiten Raum nahm das IG Metall-Konzept zu einem <link file:10223 download file>Neuaufbau einer solidarischen Alterssicherung ein. Dazu gehört auch die Webseite <link http: mehr-rente-mehr-zukunft.de external-link-new-window external link in new>"mehr Rente, mehr Zukunft". Sowohl Iris Billich als Sekretärin für die außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (AGA) des Bezirks als auch der Kollege Rolf-Rüdiger Beyer vom Senioren-Arbeitskreis Hamburg nahmen dazu Stellung. Es wurde ausgiebig diskutiert, vor allem das Thema Betriebsrente wurde kritisch gesehen. Andere Rentenmodelle wurden auch in der Debatte aufgeworfen. Die Diskussion wird von uns weiter geführt und auch die betrieblichen Aktiven werden sich noch ausgiebig damit beschäftigen müssen.

Kollege Beyer stellte auch die Initiative "wer Rentner quält wird nicht gewählt" vor, die als Wahlprüfstein für die nächste Bundestagswahl zu sehen ist.

Das Projekt "55plus" bewegte ebenfalls die Gemüter. Hier geht es darum, dass in den nächsten Jahren viele Mitglieder altersbedingt aus der Arbeitswelt ausscheiden und dann die Gewerkschaft verlassen. Hier muss gegengesteuert werden. Unter dem Motto "eine Gewerkschaft fürs ganze Leben" soll in den Betrieben Werbung gemacht werden.

Kollege Eckhard Albrecht vom Arbeitskreis Arbeitslosigkeit berichtete von den Aktivitäten seines Arbeitskreises. Obwohl es mehr als genug Betroffene gibt, könnte der Arbeitskreis mehr Mitarbeit gebrauchen.

Unser zuständiger Sekretär Burkhard Bildt gab einen Einblick in die Situation des Handwerks in der IG Metall. Das ist strukturell schwer von der Gewerkschaft zu fassen.

Am Abschlusstag gab der Erste Bevollmächtigte Berlin, Klaus Abel, einen Bericht der Geschäftsstelle und nahm die Wünsche und Anregungen der Senioren entgegen.

Von: rz

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