Südkorea

Solidarität kennt keine Grenzen

16.12.2024 | Die Verhängung des Kriegsrechtes am 3.12.2024 in Südkorea war ein Schlag gegen die demokratischen Kräfte im Land. Mit dem Kriegsrecht wurden alle politischen Aktivitäten verboten sowie die Presse und Meinungsfreiheit aufgehoben und die gewerkschaftliche Aktivitäten untersagt. Auch IndustriALL verurteilt den Angriff auf die Demokratie forderte den Rücktritt von Präsident Yoon und solidarisierte sich mit dem Widerstand.

Kundgebung des Koreaverbandes in Berlin am 13. Dezember 2024 - Foto: Koreaverband

Am 13. Dezember organisierte der Koreaverband in Berlin kurzfristig eine Kundgebung vor dem Brandenburger Tor gegen die Verhängung des Kriegsrechtes und forderte den Rücktritt des Präsidenten. Der Arbeitskreis Internationalismus wurde eingeladen. Hans Köbrich hielt bei der Kundgebung eine Rede. Diesen findet ihr als Anlage.

Auch der DGB (Deutsche Gewerkschaftsbund) zeigte sich schon in der Vergangenheit solidarisch für den Erhalt der Friedensstatue Ari in Berlin-Mitte.

Über weitere Aktivitäten werden wir versuchen rechtzeitig zu informieren.

Für den AKI

Klaus Murawski

 

 

Von: Klaus Murawski

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