Demonstration für eine offene und freie Gesellschaft:

#unteilbar: Solidarität statt Ausgrenzung

01.10.2018 | Ob die Ärzte, Jan Böhmermann oder Esther Bejarano: Viele Prominente, politische und lokale Gruppen sowie Einzelpersonen rufen zur bundesweiten Demonstration für eine bessere Gesellschaft und gegen Ausgrenzung und Rassismus auf: am 13. Oktober ab 13:00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin.

Den bundesweiten Aufruf haben bisher über 450 Organisationen unterzeichnet. Darin heißt es: „Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig. Was gestern noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist kurz darauf Realität. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der uns allen gilt. Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden. Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter eingeschränkt werden sollen.“

Zu den Organisatoren zählen Pro Asyl, die Tafel Deutschland, Attac, Brot für die Welt, Aktion Sühnezeichen, der Zentralrat der Muslime, der Paritätische Wohlfahrtsverband sowie queer-feministische und antirassistische Organisationen, Migrantenverbände, Vereine und Nachbarschaften. Enstanden ist die Idee zu der Großdemonstration nach den Vorfällen von Chemnitz.

Treffpunkt der Berliner Gewerkschaften ist um 11:30 Uhr am Berlin Congress Center/ Haus des Lehrers, die Kundgebung beginnt um 12:00 Uhr, von dort geht es dann gemeinsam zur großen Demo.

Von: ka

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