StarterCamp der IG Metall Berlin 2016:

"Weil es einfach geil ist!“

30.08.2016 | Voller Erfolg: Beim StarterCamp für Studierende und Auszubildende trafen sich auf Einladung der IG Metall Berlin am vergangenen Wochenende 180 junge Kolleginnen und Kollegen am Pichelssee – und damit noch mehr Berufsanfänger als im letzten Jahr.

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Startercamp 2016 - das Video

Die Jungbären wollen nicht, klar. Aber wenn der Oberbär sie antreten lassen will, dann hilft alles Jammern nicht – dann müssen die Jungbären nun mal ran. Die Jungbären sind in diesem Fall Joshua Matheis und Philipp Leser aus dem Ortsjugendausschuss (OJA) der IG Metall Berlin – der Oberbär ist Constantin Borchelt, zuständiger Sekretär für Jugend und berufliche Qualifizierung. Natürlich ist alles nur Show. Denn Joshua und Philipp machen auch in diesem Jahr wieder gerne den Bären für die neuen Kolleginnen und Kollegen und schlüpfen dafür in die kuscheligen Bärenkostüme, bei noch kuscheligeren 30 Grad Sommerhitze. Eine heiße Angelegenheit also – nachzusehen auf dem StarterCamp-Video 2016 auf dieser Seite.

Der Bärenauftritt der beiden OJA-Funktionäre war nur einer von vielen Programmpunkten auf dem diesjährigen StarterCamp, dem traditionellen Auftaktwochenende der Berliner Metalljugend, die mit Ausbildung oder Studium ins Berufsleben startet. Auch Klaus Abel, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Berlin, war zwei Tage da, um den Berliner Metallernachwuchs willkommen zu heißen: „Ich beglückwünsche Euch zu Euren neue Herausforderungen“, sagte er. „In der IG Metall machen wir uns für gute Arbeitsbedingungen und faire Einkommen stark, auch für Auszubildende. Ich würde mich freuen, wenn Ihr bei uns mitmacht.“ Auch zahlreiche Betriebsräte aus den großen Unternehmen waren gekommen, um „ihre Azubis“ zu begrüßen. Schließlich haben die angehenden Zerspanungsmechaniker, Mechatronikerinnen, Kaufleute  oder medizinische Fachangestellte jede Menge Fragen, wenn es ins Berufsleben geht – von „Bekomme ich eigenes Werkzeug?“ über „Welche Abteilungen durchlaufe ich in der Ausbildung?“ bis hin zu „Wie kann ich nach der Ausbildung in der studieren und in der Firma bleiben?“ Diese Fragen kann keiner besser beantworten als die Praktikerinnen und  Praktiker aus den Betrieben.

Für viele waren die drei Tage am Pichelssee spannend und informativ. Vor allem haben die Neustarter aber kennengelernt, was Gewerkschaft so attraktiv macht: Sie haben ohne Ende Kontakte zu Gleichgesinnten geknüpft – zu anderen, die auch neu anfangen, zu Betriebsräten in ihren Ausbildungsbetrieben und zu ihren Interessensvertretern in der IG Metall Berlin: den Mitgliedern des Ortsjugendausschuss der IG Metall.   

Die treffen sich regelmäßig im IG Metall-Haus Berlin in Kreuzberg, um die Anliegen der Auszubildenden zu organisieren, Probleme zu besprechen oder auch in Einzelfällen zu helfen. Die OJA-Mitglieder waren in diesem Jahr auch Thema des StarterCamp-Videos. Warum engagiert man sich da? „Weil es einfach geil ist“, sagt Joshua aus dem Leitungsteam im StarterCampvideo.




Von: cb

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