Kundgebung 1. Juli 2017, 15.30 Uhr, Monbijouplatz

Wir sagen nein zu Hass und Populismus

28.06.2017 | Für den 1. Juli 2017 hat einmal mehr die Initiative „Wir für Berlin – wir für Deutschland“ zu einer Demonstration unter dem Motto „Merkel und Schulz müssen weg“ aufgerufen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Neonazis und Hooligans sowie Aktive aus NPD, Pro Deutschland und AfD teilnehmen und sprechen werden. Das wollen wir vom Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin nicht hinnehmen.

Das Berliner Bündnis verbindet ein klares Bekenntnis gegen fremdenfeindliche, rassistische, antisemitische, nationalistische und menschenverachtende Ansichten in Berlin. Wir laden alle Menschen ein, gemeinsam ein Zeichen zu setzen gegen Intoleranz und für Weltoffenheit. Wir wollen solidarisch miteinander leben.

Berlin ist eine weltoffene und tolerante Stadt. Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion leben hier zusammen. Im Berliner Bündnis sind wir stolz darauf, dass sich Aufgeschlossenheit, Begegnungen auf Augenhöhe, Solidarität und Zusammenhalt auf den Straßen und Plätzen, in den Klassenräumen und Betrieben, in Gotteshäusern, auf den Sportplätzen und in den Geschäften unserer Stadt zeigen.

Wir fordern alle Berlinerinnen und Berliner auf, sich für ein weltoffenes und tolerantes Miteinander einzusetzen und sich dem Aufmarsch konsequent entgegenzustellen.
Kundgebung: 1. Juli 2017, 15.30 Uhr
Monbijouplatz (S-Bahn Hackescher Markt)

mit Redebeiträgen, Musik und Informationen

Im Berliner Bündnis haben sich zusammengeschlossen: DGB, evangelische und katholische Kirche, die Evangelischen Kirchenkreise Stadtmitte und Charlottenburg-Wilmersdorf, der Zentralrat der Muslime, Caritas, Diakonie, Der Paritätische, das Jüdische Forum für Demokratie, der Landessportbund Berlin, der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e. V. sowie das Deutsche Jugendherbergswerk.

Von: igm

Unsere Social Media Kanäle