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„Wir wollen die Transformation aktiv mit den Menschen gestalten“

19.03.2021 | Einer, der es verstanden hat: Helmut Schramm, Werkleiter des BMW Motorrad-Werks in Berlin, will die Transformation gemeinsam mit den Beschäftigten gestalten.

BMW-Werkleiter Helmut Schramm, Jan Otto, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin, der Betriebsratsvorsitzende Markus Kapitzke sowie Markus Schramm, Leiter der BMW-Motorradsparte

Es ist eine Erfolgsgeschichte, das BMW Motorrad-Werk in Berlin: Weit mehr als drei Millionen Motorräder sind dort seit 1969 von den Bändern gelaufen, professionell und engagiert zusammengesetzt von den gut 2.000 Beschäftigten, die hier arbeiten. Bis zu 800 Motorräder schrauben sie hier jeden Tag zusammen.

Das Eine sind die Maschinen, Bänder, Roboter – die permanente technische Weiterentwicklung am Puls der Zeit, das verlangen schon die Kunden*innen einer Traditionsmarke wie BMW, die sich im immer schneller drehenden weltweiten Konkurrenzmarkt behaupten muss.

Wer vorne bleiben will, muss aber auf seine wichtigste Ressource – gute Beschäftigte – setzen und mit ihnen gemeinsam nach vorne gehen. Nur so lassen sich Verbesserungen entwickeln und nachhaltig umsetzen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, genauso wie vorausschauendes Denken, Planen und dann in die Tat schreiten. „Wir wollen nicht auf die Transformation reagieren, wir wollen sie aktiv mit den Menschen gestalten und uns an die Spitze setzen“, sagt Helmut Schramm, Werkleiter des BMW Motorrad-Werks in Berlin.

Es ist ein Satz, den die IG Metall schon lange predigt. „Ich freue mich, dass wir in Berlin solche Arbeitgeber wie Helmut Schramm haben“, sagt Jan Otto, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Berlin. Er traf sich heute mit dem Betriebsratsvorsitzenden Markus Kapitzke, Helmut Schramm und dem Leiter der BMW-Motorradsparte, Markus Schramm. „Wir haben vereinbart, dass BMW und IG Metall gemeinsam an der Zukunft der Industrie in Berlin arbeiten wollen. An einer sichtbaren Industrie, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das wird uns alle nach vorne bringen“, so Jan Otto weiter.  

 

Von: Jörn Breiholz

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