02.05.2018 | Die Digitalisierung führt nicht von selbst zu einer solidarischen und gerechten Gesellschaft. „Nur mit starken Gewerkschaften, guten Tarifverträgen, einer hohen Tarifbindung und einer funktionierenden Mitbestimmung wird aus dem technischen auch ein sozialer Fortschritt“, erklärte Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, auf der Maikundgebung des DGB in Berlin, die unter dem Motto „Solidarität – Vielfalt – Gerechtigkeit“ steht. Die Arbeitsgesellschaft 4.0 dürfe keine digitalen Nomaden produzieren, die von Plattform zu Plattform ziehen, so Schulz, vielmehr müsse auch im digitalen Zeitalter der Maßstab gute Arbeit sein.