Siemens Berlin

Berliner Abgeordnete verabschieden Resolution für den Erhalt der Siemens-Arbeitsplätze

11.06.2015 | Ralf Wieland, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, hat am 11. Juni 2015 vor den Abgeordneten des Berliner Landesparlaments eine Resolution verlesen, in der sich die Abgeordneten für den Erhalt der Arbeitsplätze bei Siemens in Berlin aussprechen.

Peter Haufe, Christian Hoßbach, Ina Müller, Christoph Lüdtke (v.l.n.r.)

"Mit Unverständnis und großem Bedauern nehmen wir die Ankündigung von Siemens zur Kenntnis, im Berliner Gasturbinenwerk trotz guter Unternehmenszahlen weiteres Personal abzubauen. Bei Umsetzung aller Maßnahmen bedeutete dies den Verlust von vielen Hundert Arbeitsplätzen im Gasturbinenwerk und anderen Siemens-Werken in Berlin“, beginnt der Text der Resolution. Hier geht es zum <link http: www.parlament-berlin.de de meldungen external-link-new-window external link in new>Text der Entschließung.  

„Wir freuen uns über die gute Unterstützung aus der Politik“, sagte Klaus Abel, Erster Bevollmächtigter IG Metall Berlin. „Ende Mai war Michael Müller, der Regierende Bürgermeister, im Gasturbinenwerk. Dieser gute Einsatz der Abgeordneten heute stärkt uns allen den Rücken.“

Zur Sitzung im Abgeordnetenhaus waren die Betriebsräte Ina Müller, Christoph Lüdtke und Peter Haufe gekommen. Christian Hoßbach, stellvertretender DGB-Vorsitzender Bezirk Berlin-Brandenburg, wurde gemeinsam mit den Betriebsräten aus dem Gasturbinenwerk vom Präsidenten begrüßt. Die Resolution wurde verlesen und per Akklamation beschlossen. Daran schloss sich die Aktuelle Stunde zur Lage der Wirtschaft in Berlin an. Mehrere Redner gingen in ihren Wortbeiträgen auf die Lage bei Siemens ein, sehr konkret Frank Jahnke von der SPD.  

Von: aw

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