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IG Metall befragt Ausbilder*innen

22.06.2021 | Gerade in der aktuellen Situation sind die Bedingungen für Ausbildung oft schwierig. Aber auch in Nicht-Pandemie-Zeiten ist der Ausbildungsalltag anspruchsvoll und von vielen Herausforderungen und Ansprüchen geprägt. Daher befragt die IG Metall noch bis zum 31. Juli 2021 gemeinsam mit der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Ausbilderinnen und ausbildende Fachkräfte per Fragebogen, um deren Arbeitsbedingungen genauer zu untersuchen. Aus den Ergebnissen sollen Angebote für das Ausbildungspersonal entstehen, aber auch Impulse für politische Forderungen abgeleitet werden.

Ausbildung kostet viek Kraft - wie geht's den Ausbilder*innen?

„Die Transformation stellt besondere Bedingungen an Aus- und Weiterbildung“, sagt Simon Sternheimer, der in der IG Metall Berlin zuständige Gewerkschaftssekretär für Jugend und Ausbildung. „Die Antwort auf diese Herausforderung ist mehr Bildung und eine höhere Qualifikation für Auszubildende und Beschäftigte. Dazu brauchen wir neben vielen Ausbildungsplätzen qualifizierte und motivierte Ausbilderinnen und Ausbilder in der Erstausbildung und in der Weiterbildung.“

Es wäre also gut, wenn viele Ausbildende sich 30 Minuten Zeit nehmen, um den Fragebogen auszufüllen und ihn bei Kolleginnen und Kollegen und in eigenen Netzwerken bekannt machen. Daher an alle Betriebsrät*innen, Vertrauenskörper oder JAVi im Betrieb: Sprecht bitte Eure mit der Ausbildung betrauten Kolleginnen und Kollegen an und ladet sie ein, bei der Befragung mitzumachen.

Die Befragung findet Ihr hier.

 

Von: Jörn Breiholz

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