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Tarifrunde

IG Metall-Tarifkommissionen für Berlin, Brandenburg und Sachsen beschließen 5,5 Prozent

13.03.2013 | Die IG Metall-Tarifkommissionen der Tarifgebiete Berlin-Brandenburg sowie Sachsen haben am heutigen Mittwoch in Leipzig gemeinsam über die Forderungsempfehlung des Vorstands für die Tarifrunde 2013 in der Metall- und Elektroindustrie beraten.

Die Tarifkommissionen folgten der Empfehlung des IG Metall-Vorstandes und stimmten für eine Forderung von 5,5 Prozent mehr Einkommen bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

„Auf der Grundlage guter wirtschaftlicher Eckdaten für das Jahr 2013 gehen wir Metaller sehr selbstbewusst in die Tarifrunde. Die Beschäftigten haben 5,5 Prozent mehr Geld im Portemonnaie verdient. Damit können wir eine deutliche Stärkung der Inlandsnachfrage erreichen“, sagte IG Metall-Bezirksleiter Olivier Höbel in Leipzig.

Der Vorstand entscheidet am 15. März abschließend mit welcher Forderung die IG Metall in die Tarifrunde geht. Die Tarifverträge enden am 30. April 2013. Damit endet auch die Friedenspflicht. Warnstreiks sind ab Anfang Mai möglich.

„Die Berliner Metallerinnen und Metaller werden sich mit voller Kraft dafür einsetzen, die Tarifforderung durchzusetzen. Zum ersten Verhandlungstermin rufen wir am 21. März 2013 um 8.30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Verhandlungsort Hotel Maritim, Staufenbergerstraße auf“, sagte Klaus Abel, Zweiter Bevollmächtigter IG Metall Berlin.

Für die Region Berlin-Brandenburg findet die erste Verhandlung am 21. März im Maritim-Hotel, Staufenbergerstr. 26 in 10785 Berlin statt.

Von: aw

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