Warnstreik am Salzufer

Smart-Beschäftigte verlangen 5,5 Prozent mehr

01.06.2015 | Mit einem lautstarken Warnstreik haben heute die Beschäftigten der Smart Vetriebs-GmbH am Salzufer in Berlin-Charlottenburg ihre Forderungen bekräftigt. Anlass dafür war die zweite Verhandlung der IG Metall mit den Arbeitgebern. Bei Smart gelten die Tarifverträge der IG Metall für das Kfz-Handwerk.

Fotos: Christian von Polentz/transitfoto.de

 Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Entgelt und eine verbesserte Übernahmeregelung für die Auszubildenden. Über 40 Beschäftigte machten heute bei Smart mit ihrem Warnstreik deutlich, dass sie von den Arbeitgebern endlich ein reelles Angebot erwarten.

„Die Absatzzahlen bei Smart sind über 30 Prozent gestiegen. Die Gewinne sprudeln und wir arbeiten hart für das Unternehmen. Da ist eine solche Forderung mehr als angemessen“, sagte Holger Fischer, Betriebsratsvorsitzender von Smart auf der Kundgebung. Gleichzeitig forderte er das Unternehmen auf, die Eingruppierung der Beschäftigten nach dem geltenden Tarifvertrag endlich zu vollziehen.  

Von: rl

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