Jubilarehrung 2014

Danke für die Treue zur IG Metall!

02.11.2014 | Am Sonntag, 2. November wurden im Konzertsaal der Universität der Künste 1.177 Mitglieder als Jubilarinnen und Jubilare in unserer Verwaltungsstelle mit Stolz geehrt. 564 Kolleginnen und Kollegen feiern in diesem Jahr ihre 40-jährige Mitgliedschaft. Für 50 Jahre werden 280 Mitglieder geehrt und 333 Mitglieder feiern 60 Jahre Mitgliedschaft in der IG Metall.

Fotos: Christian von Polentz/transitfoto.de

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Bei der zentralen Jubilarfeier der Verwaltungsstelle dankte Klaus Abel, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin, allen Jubilarinnen und Jubilaren für ihre jahrzehntelange Treue zu unserer Gewerkschaft und ihr gewerkschaftliches Engagement. „Ihr alle seid aus freien Stücken Mitglied geworden, seid es geblieben und habt über Jahrzehnte Euren Beitrag geleistet, in mehrfacher Hinsicht: Ihr wart aktiv, Ihr habt Euch mit Eurem Namen zu unserer Organisation bekannt, Ihr habt Euren finanziellen Beitrag geleistet.“

Unter den Jubilaren in diesem Jahr waren auch der frühere Erste Bevollmächtigte der IG Metall Berlin Manfred Foede (60 Jahre), Fritz Klinke (60 Jahre), Ulla Müller, Sprecherin des Seniorenarbeitskreises (50 Jahre) und Gerd Vetter (50 Jahre). Am 2. November hatten Geburtstag und waren 40 Jahre in der IG Metall: Wilfried Pieper (73 Jahre) und Marianne Jeske (71 Jahre). Bei einem kleinen Empfang im Vorfeld der Jubilarfeier führten die Jubilare und ihre Begleitungen angeregte Gespräche. Gut besucht wurde auch der Stand des Seniorenarbeitskreises. Das musikalische Rahmenprogramm wurde gestaltet von Barbara Kellerbauer (Gesang), Tina Tandler (Saxophon, Akkordeon), Reinmar Henschke (Piano), Johanna Kellerbauer (Violine, Gesang) udn Thomas Koch am Kontrabass. 

Klaus Abel sagte in seiner Dankesrede weiter: „Als die Ältesten unter uns Mitglied wurden, da waren die Schuttberge des Nationalsozialismus schon Jahre aus dem Weg geräumt. Den Krieg hattet Ihr als Kinder und Heranwachsende überlebt, schwere Kindheiten in materieller Not und oft mit vielen seelischen Verletzungen hattet Ihr erlebt. Auch nach dem Krieg waren Hunger und verglichen mit heute unvorstellbar schwierige Arbeits- und Lebensbedingungen für Euch Alltag. Wir Jüngere haben, so mein Eindruck, zu selten angemessen gewürdigt, was Ihr nach Eurem Schicksal als Kriegskinder an Leistungen auf die Beine gestellt habt.  Auch dazu dient eine solche Feier: Versäumtes wenigstens mit Worten nachzuholen.“

Die Rede von Klaus Abel steht unten zum Herunterladen bereit.

Von: aw

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