Im Jahre 1906 erwarb der Maler Max Liebermann im Alter von 62 Jahren das Wassergrundstück am Wannsee. 1910 bezog er die Villa und verbrachte hier bis zu seinem Tod 1935 die Sommermonate. Das Haus hatte dann eine wechselvolle Geschichte. 1958 erwarb es das Land Berlin, von der Enkelin Max Liebermanns. Zunächst wurde es als Vereinsheim für Taucher genutzt. Die Max-Liebermann-Gesellschaft erreichte, dass es unter Denkmalschutz gestellt wurde. Es wurde mit privaten Mitteln restauriert und in den Ursprungszustand versetzt. Seit 2006 ist es als Museum der Öffentlichkeit zugänglich.

Wir erlebten eine sachkundige Führung und genossen auch das Angebot des hauseigenen Cafés.