8. Mai 2017 – 72 Jahre nach Kriegsende:

„Die Erinnerung wach halten“

11.04.2017 | Um an die Befreiung vom NS-Regime und das Ende von Zwangsarbeit und Judenverfolgung zu erinnern, lädt der Verein Zwangsarbeit erinnern auch in diesem Jahr zu einer Gedenk- und Erinnerungsveranstaltung – gemeinsam mit IG Metall Berlin, Bezirksamt Spandau, Runder Tisch Spandau, Bertolt-Brecht-Oberschule und Oberstufenzentrum Bautechnik I.

Um 10 Uhr lädt der Verein Zwangsarbeit erinnern gemeinsam mit dem Bezirksamt Spandau und dem Runden Tisch Spandau zu einer Gedenkfeier an der Gedenktafel zur Erinnerung an das Siemens-Außenlager Haselhorst-Süd ein, Paulsternstraße, Ecke Gartenfelder Straße. Der Spandauer Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank hält dort die Gedenkrede.

Danach geht es in die Mensa des Oberstufenzentrums (OSZ)n Bautechnik I in der Nonnendammallee 140, nahe U-Bahn-Haltestelle Paulsternstraße. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter werden Auszubildende des OSZ ihre Aktivitäten zur Erinnerung an das KZ Mauthausen sowie die AG Ausschwitz der Bertolt-Brecht-Oberschule von ihrer diesjährigen Fahrt nach Ausschwitz und Krakau berichten. Im Anschluss daran informiert Ingo Wellmann vom Haus am Anger in Falkensee über sein Denkmal, das er 2016 für die Gemeinde Falkensee zur Erinnerung an das KZ-Außenlager in Falkensee angefertigt hat. Abschließend informiert Sabine Sieg, Historikerin an der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Bendlerblock), über eine besondere Art des jugendlichen Widerstands gegen das NS-Regime: die Swing-Jugend im Widerstand gegen das NS-Regime.

Interessierte sind herzlich eingeladen!


Von: rl

Unsere Social Media Kanäle