Nokia Siemens Networks in Berlin

IG Metall erreicht Standortsicherung für Nokia Siemens Networks in Berlin

22.02.2013 | An den beiden Berliner Standorten von Nokia Siemens Networks (NSN) (Siemensstadt und Treptowers) werden nach den Ausgliederungen von ca. 700 Beschäftigten zu dem kanadischen Unternehmen Redknee Solutions und dem Finanzinvestor Marlin Equity Partners, im April diesen Jahres noch ca. 250 Beschäftigte arbeiten. Es ist der IG Metall gelungen, für diese Beschäftigten eine dreijährige Standortsicherung und den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen zu erreichen.

„Das Streiten für  eine Zukunftsperspektive für den Berliner Standort hat sich gelohnt“, bewertet Irene Schulz, Verhandlungsführerin der IG Metall und für NSN bei der IG Metall in Berlin zuständig, den aktuell abgeschlossenen Tarifvertrag.

 

„Wesentlicher Bestandteil des Tarifvertrages ist auch das Commitment zur Weiterentwicklung der Geschäftsfelder hier in Berlin. Wir haben jetzt endlich drei  Jahre Sicherheit und Zeit, uns dem Geschäft zu widmen, anstatt zu restrukturieren. Wir werden mit der Geschäftsführung und Experten aus dem Betrieb prüfen, welche Geschäftsfelder ausgebaut werden und welche neu hinzukommen. Ziel ist, den Standort zukunftsfähig zu machen und zwar mit den Beschäftigten und dem Know How aus Berlin“, beschreibt Astrid Diebitsch, Betriebsratsvorsitzende von NSN in Berlin, den Wert des Tarifvertrages.


Von: aw

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