Das Ergebnis: Die „Qualifizierte Vierstufigkeit“, ein System aufeinander aufbauender Betriebsbegegnungen von Klasse 7-10, das jungen Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu qualifizierter Facharbeit öffnet. Jugendliche kommen über diesen Weg besser in der Ausbildung an.

Die Podiumsgäste Boris Velter (Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen), Angelika Schöttler (Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg von Berlin), Kerstin Oster (Personalvorständin der Berliner Wasserbetriebe) und Gerd Woweries (stellv. Geschäftsführer ABB) zeigten sich überzeugt: Integrationspolitische Ziele und Maßnahmen zur Fachkräftesicherung lassen sich sinnvoll miteinander verbinden. Hierfür müssen Schulen, Betriebe und die Politik gezielt und noch enger als bisher zusammenarbeiten.

Das Angebot, an Betriebsbegegnungen teilzunehmen, soll für die Berlin braucht dich! Schulen ausgeweitet werden, so der kommissarische Integrationsbeauftragte, Andreas Germershausen.

Abschließend brachte der stellvertretende DGB-Vorsitzende von Berlin-Brandenburg, Christian Hoßbach, die gemeinsame Aufgabe auf den Punkt: „Die Chancen der Jugendlichen dürfen nicht von ihrer sozialen Herkunft abhängen und schon gar nicht davon, welche Schule sie besuchen“.

Nun geht das Konsortium aus Schulen und Betrieben den nächsten Schritt: Jugendliche, die bisher abseits standen, rücken in den Fokus. Der Geschäftsführer von BQN Berlin e.V., Klaus Kohlmeyer: „Durch die systematische und qualitativ hochwertige Berufsorientierung an Schulen mit bislang geringen Übergängen in Ausbildung wächst die Bereitschaft von Betrieben, sich bei der Suche nach Auszubildenden auf neue Zielgruppen einzulassen.“

<link http: www.berlin-braucht-dich.de ueber-bbd veranstaltungen kolat-geschftsfuehrer-me external-link-new-window external link in new>Mehr Informationen: