Mitgliedertreffen am 5. Oktober 2017

Besuch in Eisenhüttenstadt

09.10.2017 | Das Tagesprogramm: Fahrt mit der Regionalbahn nach Frankfurt (Oder) und dann weiter nach Eisenhüttenstadt. Besuch des Warmwalzwerks der ArcelorMittal (ehemals Eisenhüttenkombinat EKO), Mittagessen in der Werkskantine, Stadtbesichtigung mit Bus und Stadterklärer, schließlich Heimfahrt mit der Bahn.

Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung

Das hat mit einigen kleinen Programmänderungen auch so geklappt, bis auf den letzten Punkt.

Sturmtief Xavier legte an diesem Tag den Bahnverkehr lahm und die Rückfahrt war nicht möglich.

Es begann eine Odyssee, die erst am Abend des nächsten Tages endete.

Wir fanden nach langem Marsch durch Sturm und Regen ein Hotel in Eisenhüttenstadt in dem wir jedoch nicht bleiben konnten. Mit dem Bus wurde das Hotel Berlin (!) erreicht, wo wir Abendessen und Quartier fanden. Am nächsten Tag gab es weiterhin keine Bahnverbindung und wir fuhren mit einem Bus nach Guben, mit einem weiteren nach Cottbus und mit einem anderen nach KönigsWusterhausen. Dort erreichten wir zwar die S-Bahn, mussten aber nach zwei Stationen wieder auf einen Ersatzbus umsteigen, der uns nach Grünau brachte. Von dort ging es endlich in die Stadt nachhause.

Das Ganze lief überhaupt nicht reibungslos und zügig ab, denn an jeder Station waren wir ohne Information, wie es weiter geht. Zwischendurch gab es immer Wartezeiten und Lauferei zur nächsten Etappe. Wenn unser Kollege Hartmut Herold nicht gewesen wäre, der als Reiseleiter unermüdlich telefonierte und nach Auskünften lief, wären wir in der Lausitz verloren gewesen. Die Reisegruppe verhielt sich sehr diszipliniert und unterstützte ihn nach Möglichkeit. Ein junger Bundeswehrgefreiter, der ebenfalls gestrandet war, half mit Informationen aus seiner Heimatdienststelle und leitete uns auch durch Cottbus.

Von: rz

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