23.06.2023 | Die IG Metall war vom 20. – 21. Juni auf der Job- und Karrieremesse „Jobwunder“ der TU Berlin mit einem eigenen Stand dabei.
Die „Jobwunder-Karrieremesse“ ist die hauseigene, hybride Messe der TU Berlin. Auf dem Außengelände des Hauptcampus in Charlottenburg waren Veranstaltungszelte aufschlagen und parallel digital Vorträge übertragen. Jenny Pollow ist im Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen für Studierende zuständig.
In einem Input zum Thema „Arbeitsvertrag und Einstiegsgehalt“ machte sie deutlich, dass Tarifverträge und gewerkschaftliche Organisierung auch für Studierende von Relevanz ist. „Berufseinsteiger partizipieren von Tarifverträgen und steigen mit durchschnittlich 18,5% höheren Entgelten in den ingenieurwissenschaftlichen Berufen ein. Diese Erfolge sind durch die bestehenden Belegschaften erkämpft worden und können nur durch engagierte Berufseinsteiger, die sich ebenfalls in Gewerkschaften organisieren, gehalten und ausgebaut werden“, so Pollow.
Was Studierenden an ihrem zukünftigen Arbeitgeber wichtig ist, haben wir in vielen Einzelgesprächen erfahren: Arbeitszeit und Entgelt! Diese Themen können geregelt werden: Wie das mithilfe der IG Metall gelingen kann, haben wir mit den Messebesuchern besprochen. Unser Know-how zu Themen wie Entgeltbestandteile und Tarifverträge kam bei Fragen rund um Einstiegsgehälter und Gehaltsverhandlungen zum Einsatz.
Mehr Informationen und sämtliche Broschüren zu den Themen findet Ihr auf der Studierenden-Seite der IG Metall und in diesem Video erfahrt ihr, warum auch Studierende bereits Mitglied in der IG Metall werden sollten.