„Wir haben in den letzten Jahren im Schnitt vier bis fünf Mädchen pro Jahrgang für die technische Berufsausbildung eingestellt“, berichtet Beate Rudolph, Betriebsrätin im Mercedes Benz Werk Berlin. „Dabei ist der Girls´ Day sehr hilfreich neben anderen Marketingaktivitäten wie Teilnahme an Messen, Unterricht und Infos an Patenschulen sowie Schülerpraktika.“

Am Girls´ Day können die Mädchen – betreut von Auszubildenden und Ausbildungsmeistern und –meisterinnen an den Dreh- und Fräsmaschinen arbeiten. Sie erhalten eine Arbeitsschutzunterweisung und drehen zum Beispiel einen Fernsehturm oder  fräsen eine Stiftablage. „Den Mädchen macht es Spaß, praktisch zu arbeiten und erste Erfahrungen mit der Technik zu machen“, so Beate Rudolph. „Am Girls´ Day werden die Mädchen im Werk auch über die aktuell angebotenen Ausbildungsberufe informiert  und können sich mit weiblichen Azubis austauschen. Das ist ein anderer Austausch als er mit den Ausbildern oder Lehrern möglich ist.“

„Als Betriebsrat begrüßen wir den Girls´Day“, fasst Beate Rudolph ihre Erfahrungen zusammen. „Darüber hinaus ist es für den Betrieb eine gute Möglichkeit, junge Menschen für unseren Standort zu gewinnen. Dies wird zukünftig immer wichtiger.“  

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