31.03.2020 | Der Coronavirus zwingt das öffentliche Leben in die Knie. Unternehmen und Beschäftigte stehen gemeinsam vor riesigen Herausforderungen. In Deutschland hilft die Mitbestimmung, weil Betriebsräte mitentscheiden und gute Betriebsvereinbarungen treffen. Für ihre Fragen hat die IG Metall Berlin eine Hotline eingerichtet. Aber auch Mitgliedern beantwortet die Geschäftsstelle ihre Fragen.
Der Coronavirus verlangt Betriebsrätinnen und Betriebsräten aktuell alles ab. Während sich stündlich die politischen und wirtschaftlichen Parameter verändern, Unternehmen Produktion und Tore schließen, schauen sie darauf, dass die Corona-Epidemie nicht einseitig zulasten der Beschäftigten geht.
Viele Fragen stehen im Raum. Wie kann Kurzarbeit für die Kolleginnen und Kollegen gut geregelt werden? Wie verhandeln sie Aufzahlungen des Kurzarbeitergeldes, damit die Beschäftigten auch in der Krise ihre Mieten bezahlen können? Was tun bei Insolvenz? Damit Betriebsrätinnen und Betriebsräte diese Fragen beantworten können, hat die IG Metall Berlin eine Hotline eingerichtet, unter der IG Metall-Betriebsrätinnen und IG Metall-Betriebsräte beraten werden. Unter den beiden Telefonnummern beantworten Gewerkschaftssekretärinnen und -sekretäre ihre Fragen, geben Tipp, erklären juristische Details, diskutieren mit den Anruferinnen und Anrufern über Strategien und stellen wichtige Formulare und Unterlagen bereit.
Mitglieder fragen, wir antworten
Aber nicht nur Betriebsrätinnen oder Betriebsräte haben Fragen, sondern auch unsere Mitglieder. Ihnen steht die IG Metall Berlin ebenfalls Rede und Antwort. Aus technischen Gründen ist es am einfachsten, wenn Ihr Eure Fragen per E-Mail uns richtet. Schaut bitte zuerst auf unsere Webseite. Vielleicht stehen dort bereits die von Euch gewünschten Informationen, jedenfalls werden wir dort die am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) beantworten, wenn wir diese gesammelt haben. Wer es telefonisch versuchen will, wählt die Tel. 030-25387-133 oder -134 und erreicht dort unseren Rechtsbereich.