Delegiertenwahlen

Neu gewählt – und nu?

27.05.2016 | Die Delegiertenwahlen sind vorbei. Viele Kolleginnen und Kollegen haben nun zum ersten Mal dieses Ehrenamt inne. Was aber ist ihre Aufgabe, wie funktioniert die IG Metall in Berlin und welche Strukturen stehen den Delegierten zur Verfügung? Um diese Fragen zu klären, hatte die IG Metall Geschäftsstelle die „Neuen“ am 26. Mai eingeladen.

 „Wir stellen immer wieder fest, dass wir zu viel an Wissen über unsere innergewerkschaftlichen Strukturen voraussetzen“ sagte Klaus Abel, Erster Bevollmächtigter, zu Beginn der Veranstaltung – und genau hier setzte die Informationsveranstaltung an.

Mit der Übernahme des Ehrenamts sind für die Delegierten vielfältige Fragen verbunden. Sie reichten von grundlegenden Anliegen bis hin zu praktischen Aspekten: Welche Entscheidungen kann denn die Delegiertenversammlung überhaupt treffen? Oder können künftige Delegiertenversammlungen nicht zu einer anderen Uhrzeit stattfinden?

Die Teilnehmenden decken die gesamte Spannbreite und Vielfalt der IG Metall ab. Eine Delegierte arbeitet in einem Betrieb mit vier Beschäftigten, ein anderer Delegierter kommt aus einem Betrieb mit über 3000 Beschäftigten. Auch die Erfahrungen in der Gewerkschaftsarbeit sind breit gestreut: sie reichen von zwei bis hin zu 60 Jahren.

„Unser Anspruch ist, dass die Delegiertenversammlung ein Forum der politischen Willensbildung innerhalb unserer Gewerkschaft bleibt“, so Regina Katerndahl, Zweite Bevollmächtige. Die Informationsveranstaltung war ein Schritt, die neu gewählten Delegierten zu integrieren.

Von: rk

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