9. Mai 2016:

Veranstaltung zur Erinnerung an das Ende des NS-Regimes

03.05.2016 | Der Verein „Zwangsarbeit erinnern“ lädt für Montag, den 9. Mai, wieder zu einer Veranstaltung ins Oberstufenzentrum Bautechnik an der Nonnendammallee in Spandau ein.

 Wie in jedem Jahr um diese Zeit soll die Veranstaltung die Erinnerung an das Ende der Nazi-Zeit, an Judenverfolgung und Zwangsarbeit gerade unter jungen Menschen wach halten. Die IG Metall Berlin unterstützt die Veranstaltung.
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr an der Gedenktafel zur Erinnerung an das Siemens-Außenlager Haselhorst an der Feuerwache Paulsternstraße / Ecke Gartenfelder Straße - mit einem gemeinsamen Gedenken und einer kurzen Ansprache des Spandauer Bürgermeisters Helmut Kleebank und von Susanne Pape, der Koordinatorin des Spandauer Runden Tisches. Um 11 Uhr geht es dann weiter mit einer Veranstaltung im nahe gelegenen Oberstufenzentrum Bautechnik I an der Nonnendammallee 140-143. Dort stellen Auszubildende des OSZ ihr Mauthausen-Erinnerungsprojekt vor, gefolgt von der Historikerin Sabine Sieg von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (GDW), die über „Junge Menschen im Widerstand gegen das NS-Regime in Berlin“ informiert, und einer Vertreterin des Spandauer Bündnis gegen Rechts, die über den Spandauer Widerstandskämpfer Erich Meier berichtet. Henry Schwarzbaum, ein Überlebender der NS-Zwangsarbeit, wird ebenfalls anwesend sein und über seine Erfahrungen berichten.

Von: rl

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