Zweiter Aktionstag des Bezirkes:

Wenn wir zusammenhalten, ist alles möglich

11.09.2020 | Zukunftssicherung, eine gerechte Entlohnung, sichere Arbeitsplätze für die eigene Zukunftsplanung, soziales Ranking bei der Altersteilzeit, Barrierefreiheit, mehr T-Zug-Tage oder gute Mitbestimmung: Die Themen, die sich die Beschäftigten der Berliner Metall- und Elektroindustrie am zweiten Aktionstag des Bezirkes wünschen, sind sehr vielfältig.

Bei Siemens Gas and Power in der Nonnendammallee...

... bei Osram...

... im Siemens Dynamowerk mit den Kolleg*innnen der BSH...

... und bei Siemens Gas and Power in der Huttenstraße

Gleich sieben Betriebe haben sich heute am zweiten Aktionstag des IG Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen beteiligt und auf Transparenten ihre Ideen und Wünsche für die Zukunft formuliert.

„Ich freue mich über die gute Beteiligung aus den Betrieben“, sagt Regina Katerndahl, die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin. Sie hat mehrere Standorten besucht, um mit den Kolleginnen und Kollegen zu sprechen. Dabei konnte sie feststellen, dass die Welt an dem einen Standort so und am nächsten schon wieder ganz anders aussehen kann: „Während die einen trotz Corona volle Auftragsbücher und keine Sorgen haben, entwickeln andere Vorstellungen, wie sie in den Betrieben mit weniger Auftragsvolumen klar kommen können“, sagt Regina Katerndahl.

Mehrere Dutzend Berliner Metaller*innen haben heute ihre Ideen formuliert. „Für uns ist das Feedback wichtig, damit wir uns alle gemeinsam gut auf die Tarifrunde im kommenden Jahr vorbereiten können. Darauf wird auch unsere IG Metall-Beschäftigtenumfrage im Herbst abzielen“, so Regina Katerndahl weiter. „Unsere IG Metall-Tarifverträge sind immer noch die beste Grundlage für gute Arbeit im Betrieb. Und sie haben auch Antworten darauf, wie man in schwierigen Zeiten gute Lösungen für alle findet.“

Beteiligt haben sich Beschäftigte von Osram, der Siemens AG, BSH Hausgeräte, Siemens Dynamowerk, Siemens Gas and Power Nonnendammallee, Siemens Niederlassung, Siemens Mobility und Siemens Gas and Power Huttenstraße.

 

Von: Jörn Breiholz

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