Veranstaltungsreihe „Machtübertragung an die Faschisten“

Auftaktkundgebung „30. Januar 1933 – Erinnern heißt antifaschistisch handeln!“

25.01.2023 | Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) lädt am 30. Januar 2023 um 18 Uhr am Pariser Platz zur Auftaktkundgebung „30. Januar 1933 – Erinnern heißt antifaschistisch handeln!“.

Vor 90 Jahren am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Es war keine Machtergreifung, sondern die politische Macht wurde den Nazis übergeben.

Unverzüglich begannen die Nazis systematisch umzusetzen, was sie vorher postuliert und schon beispielhaft erprobt hatten: Die Zerschlagung der Arbeiterbewegung, die Abschaffung aller demokratischen Rechte, die Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung und die Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges.

Am Brandenburger Tor, dem Ort, an dem die Nazis diese Machtübertragung 1933 mit einem pompösen Fackelzug feierten, gedenkt die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) am 30. Januar 2023 des frühen antifaschistischen Widerstandes gegen das NS-Regime und erinnert an die Opfer des Terrors.

Was? Auftaktkundgebung „30. Januar 1933 – Erinnern heißt antifaschistisch handeln!“

Wann? 30. Januar 2023 um 18 Uhr

Wo? Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor

Redner*innen:
Bernd Langer (Kunst und Kampf)
Chaja Charlotte Boebel (IG Metall)
Tom Erdmann (Landesvorsitzender Berliner GEW)
Florian Gutsche (Bundesvorsitzender VVN-BdA)

Musikalische Begleitung: Ernst-Busch-Chor

Mehr Informationen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e.V.

Von: VVN-BdA

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