Integration durch Mitbestimmung:

Berliner Migrationsausschuss auf Bundesebene unterwegs

11.06.2019 | Bei der 110. Sitzung des Bundesmigrationsausschusses in Frankfurt war der Berliner Migrationsausschuss gut vertreten und hat sich mit Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiert ausgetauscht.

Integration durch Mitbestimmung: In der IG Metall ist gelebte Integration seit Jahrzehnten Alltag

Dass Gewerkschafter aufgeweckte Menschen sind, stimmt auf jeden Fall. Sogar wenn sie schon sehr früh den Zug nehmen, um zum Bundesmigrationsausschuss zu fahren. Dieser traf sich vergangene Woche zwei Tage in Frankfurt – drei Berliner Kollegen haben dort mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland über die Themen von Migrantinnen und Migranten in Deutschland und in der IG Metall gesprochen.

Besondere Bedeutung hatten der Vortrag und die anschließende Diskussion mit Dr. Günter Hinken, der seine Ergebnisse aus seinem Buch „Integration durch Mitbestimmung: Das Beispiel der deutschen Automobilindustrie“ vorstellte.

„In der öffentlichen Debatte wird zwar viel über, aber wenig mit Migrantinnen und Migranten gesprochen. Dabei wäre es viel sinnvoller und konstruktiver, miteinander zu sprechen. Dazu müssen Migrantinnen und Migranten gleichberechtigte Möglichkeiten haben und diese auch wahrnehmen“, fasst Simon Sternheimer seine Erfahrungen von seinem ersten Besuch des Bundesmigrationsausschusses zusammen. Er ist in der IG Metall Berlin als Gewerkschaftssekretär für Migration zuständig,

Eine gute Möglichkeit dies zu tun, ist auf jeden Fall der Migrationsausschuss der IG Metall Berlin. Wer mal reinschnuppern oder sogar mitmachen möchte, melde sich bei Simon unter dieser E-Mail-Adresse.

 

Von: ste

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