Es geht zwar nicht mehr darum 2000 Stellen bei CARIAD abzubauen, doch Einschnitte sind weiterhin geplant. Durch Personalabbau soll die Belegschaft unter Druck gesetzt und die Arbeit weiter rationalisiert werden.
Wenn sich das ökonomische Konzept des Managements in „Kosten senken“ erschöpft, ist das nicht zukunftsfähig. Es bracht stattdessen ein klares Bekenntnis zu Produkten, Standorten und zur Belegschaft.

Thomas Weber von der IG Metall Berlin sagt: „Wir stehen zusammen für  Beschäftigungssicherung und eine nachhaltige Transformation von CARIAD. Das gelingt nur mit den Beschäftigten. Die ständigen Rufe des Arbeitgebers nach Personalabbau sind dabei nur hinderlich und sie verunsichern die Beschäftigten. Das kann in diesen herausfordernden Zeiten für die Automobilindustrie niemand wollen.“

Am 06.12. werden wir in Ingolstadt, Berlin, Wolfsburg und Mönsheim gemeinsam vor die Büros gehen und klar machen, wofür wir stehen.

Wir haben bei CARIAD noch viel vor – wir wollen die Transformation gestalten.