Nicht alleine, aber:

Daheim am 1. Mai!

29.04.2020 | Seit Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes 1949 gibt es in diesem Jahr am Tag der Arbeit erstmal keine Kundgebungen und Demonstrationen auf der Straße. Trotzdem begehen und feiern wir den 1. Mai bunt und vielfältig gemeinsam - virtuell im Netz und in Berlin auch ein bisschen auf der Straße.

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Was Solidarität in Corona-Zeiten bedeutet und wie Metallerinnen und Metaller Solidarität leben, berichtet Bezirksleiter Stefan Schaumburg in seinem Video-Podcast.

Damit die Berlinerinnen und Berliner sehen, dass die Beschäftigten der Stadt trotz Corona ihren 1. Mai begehen und erleben, sprühen ehrenamtliche Kolleg*innen und Kollegen aus den DGB-Kreisverbänden und den Mitgliedsgewerkschaften in den Berliner Bezirken Mai-Motive, zum Beispiel: "Solidarisch ist man nicht alleine", "You’ll never walk alone" oder "Systemrelevant: Tarifvertrag".

Dass „Solidarisch ist man nicht alleine!“ keine Worthülse ist und Demo zu Corona-Zeiten auch anders gehen kann, zeigen seit vielen Tagen unzählige Beschäftigte in den sozialen Medien – unter dem Hashtag #SolidarischNichtAlleine und gesammelt auf dieser Webseite des DGB. Hier finden sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus allen DGB-Mitgliedsgewerkschaften, mit Fotos, kleinen Videos und Statements.  Es lohnt sich sehr, hier zu lesen, was die Beschäftigten in Deutschland sich alles zum 1. Mai haben einfallen lassen. Und es ist ein Spiegel der Ideen, Gedanken und Gefühle zu Corona-Zeiten quer durchs Land.

Auch wenn unser Berliner IG Metall-Dorf in diesem Jahr nicht zum Plaudern, Verweilen und Feiern einladen kann: Diverse Berliner IG Metall-Kolleginnen und -Kollegen  beteiligen sich an den DGB-Aktionen. Morgen werden wir Euch einige an dieser Stelle vorstellen. Freut Euch drauf!

Wer selber noch ein Video oder Foto mit Statement zum 1. Mai loswerden will, hat viele Möglichkeiten, das zu tun:
•    Postet Euren Kommentar, ein Foto von Euch, Euer selbst aufgenommenes Video in den sozialen Netzwerken mit dem Hashtag: #SolidarischNichtAlleine
•    Schickt dem DGB Fotos oder Videos per Mail an: solidarisch@dgb.de
•    Sollte ein Video zu groß für den Versand per E-Mail sein, könnt Ihr es auch mit kostenlosen Diensten wie WeTransfer an solidarisch@dgb.de senden.
•    Euer Statement könnt Ihr auch auf ein Schild schreiben, dass Ihr hier herunterladen und euch selbst ausdrucken könnt.

Von: Jörn Breiholz

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