Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler

Daimler unentbehrlich für wirtschaftliche Entwicklung Berlins

23.10.2020 | Für die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg Angelika Schöttler ist eines klar: Daimler ist für den Industriestandort Berlin und seine Transformation extrem wichtig. Das hat sie beim Besuch des Daimler-Betriebsratsvorsitzenden Michael Rahmel und dem Ersten Bevollmächtigten der IG Metall Berlin Jan Otto im Rathaus deutlich gemacht.

(c) privat

Am Mittwoch, den 21. Oktober haben Michael Rahmel und Jan Otto die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler sowie Martina Marijnissen von der Wirtschaftsförderung besucht. Dass der Wandel hin zu E-Mobilität notwendig sei, waren sich alle vier einig. „Wir halten nicht am Verbrenner fest und wir wollen die Transformation. Aber wir fordern darüber eine ergebnisoffene Diskussion und zukunftsfähige Produkte für Berlin“, forderte Michael Rahmel. Darüber herrschte Konsens in der Runde, auch einen Digital-Campus begrüßte sie.

Eine intakte Produktion am Standort ist jedoch Voraussetzung – sowohl für die Transformation als auch einen innovativen Digital-Campus, es braucht in jedem Fall eine intakte Produktion am Daimler-Standort mit seinen 2.500 Arbeitsplätzen. „Dieser Industriestandort ist unentbehrlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Gerade Arbeitsplätze in der Produktion sind in der Wertschöpfungskette unersetzlich“, sagte Angelika Schöttler.

Jan Otto erwartet vom ältesten Autobauer mehr Kreativität. Durch die Transformation können sehr viele Arbeitsplätze entstehen, wenn wir neben dem Auto die gesamte erweiterte Wertschöpfungskette der E-Mobilität ins Blickfeld nehmen. Alle Teilnehmenden lehnen die Streichung von Arbeitsplätzen ab. „Wir wollen keinen Abbau von Arbeitsplätze, sondern idealerweise sogar einen Aufbau“, sagte Jan Otto. Die Potenziale dafür sind in der Stadt der Start-ups, Hochschulen und traditionellen, gleichwohl innovativen Industrien mehr als notwendig vorhanden.

 

 

Von: Michael Netzhammer

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