Beschäftigte demonstrieren gegen Management-Pläne

Mehrere hundert Siemens-Arbeitsplätze vor dem Aus

18.09.2019 | Am Donnerstag wollen Berliner Siemens-Beschäftigte der betroffenen Standorte gemeinsam mit der Spandauer Bevölkerung gegen einen weiteren Stellenabbau in der Siemensstadt demonstrieren.

In Vorbereitung der Ausgliederung der Gas and Power-Sparte hat der Siemens-Vorstand bereits im Mai verkündet, 460 Beschäftigte im Schaltwerk in den kommenden zwei Jahren abbauen zu wollen. Nun  steht im Zuge dieser und weiterer Entwicklungen wie der Freisetzung von Flächen für die Siemensstadt möglicherweise ein weiterer Stellenabbau in den Spandauer Siemens-Betrieben vor der Tür.

Um klar zu stellen, dass sie sich einer solchen potenziellen Entwicklung deutlich in den Weg stellen, rufen die IG Metall und die Betriebsräte der betroffenen Siemens-Betriebe Beschäftigte und Spandauer Bevölkerung für kommenden Donnerstag, den 19. September,  dazu auf, ein lautstarkes Zeichen Richtung Vorstand zu senden. „Ich verstehe an der Stelle den Vorstand der Siemens AG nicht“, sagt Rüdiger Groß, Betriebsratsvorsitzender im Schaltwerk. „Wir sind doch nur gemeinsam stark und wirtschaftlich erfolgreich. Daraus sollten wir die Kraft für die Zukunft schöpfen. Stattdessen vereinzelt das Management die Siemens-Familie immer mehr und baut den Konzern zum petrolfarbenen Bankhaus um.“

„Wir erwarten vom Siemens-Vorstand faire Übernahmebedingungen und gute und sichere Arbeitsplätze“, sagt Regina Katerndahl, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin. „Dann bleiben wir auch weiter miteinander im Gespräch.“  

Die Demonstration startet am Donnerstag um 13:00 Uhr in der Nonnendammallee und führt über den Siemensdamm zum Jakob-Kaiser-Platz. Dort versammeln sich Beschäftigte und Bevölkerung gegen 14:00 Uhr zur Kundgebung mit Wortbeiträgen aus Betrieben und Politik. Wir laden die Berliner Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich zur Berichterstattung ein.

Für Rückfragen: Regina Katerndahl, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin, Tel: 0160.5331792

In Vorbereitung der Ausgliederung der Gas and Power-Sparte hat der Siemens-Vorstand bereits im Mai verkündet, 460 Beschäftigte im Schaltwerk in den kommenden zwei Jahren abbauen zu wollen. Nun  steht im Zuge dieser und weiterer Entwicklungen wie der Freisetzung von Flächen für die Siemensstadt möglicherweise ein weiterer Stellenabbau in den Spandauer Siemens-Betrieben vor der Tür.

Um klar zu stellen, dass sie sich einer solchen potenziellen Entwicklung deutlich in den Weg stellen, rufen die IG Metall und die Betriebsräte der betroffenen Siemens-Betriebe Beschäftigte und Spandauer Bevölkerung für kommenden Donnerstag, den 19. September,  dazu auf, ein lautstarkes Zeichen Richtung Vorstand zu senden. „Ich verstehe an der Stelle den Vorstand der Siemens AG nicht“, sagt Rüdiger Groß, Betriebsratsvorsitzender im Schaltwerk. „Wir sind doch nur gemeinsam stark und wirtschaftlich erfolgreich. Daraus sollten wir die Kraft für die Zukunft schöpfen. Stattdessen vereinzelt das Management die Siemens-Familie immer mehr und baut den Konzern zum petrolfarbenen Bankhaus um.“

„Wir erwarten vom Siemens-Vorstand faire Übernahmebedingungen und gute und sichere Arbeitsplätze“, sagt Regina Katerndahl, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin. „Dann bleiben wir auch weiter miteinander im Gespräch.“  

Die Demonstration startet am Donnerstag um 13:00 Uhr in der Nonnendammallee und führt über den Siemensdamm zum Jakob-Kaiser-Platz. Dort versammeln sich Beschäftigte und Bevölkerung gegen 14:00 Uhr zur Kundgebung mit Wortbeiträgen aus Betrieben und Politik. Wir laden die Berliner Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich zur Berichterstattung ein.

Für Rückfragen: Regina Katerndahl, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Berlin, Tel: 0160.5331792

Von: igm

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