KfZ-Gewerbe Berlin

Warnstreiks bei Renault, Porsche und Audi

20.04.2023 | Beschäftigte bei Renault, Porsche und Audi traten am 18. und 19. April in den Warnstreik. Damit setzt die IG Metall ihre Warnstreiks im Kfz-Gewerbe fort.

Streikende Beschäftigte von Audi und Porsche (Foto: BB)

Warnstreik bei Renault in Fennpfuhl (Foto: BB)

Gestern gingen 70 Beschäftigte von Audi und Porsche in Charlottenburg auf die Straße. Für die Beschäftigten bei Porsche und Audi war es der erste Warnstreik. Unterstützt wurden sie dabei durch eine Delegation von Mercedes Benz am Salzufer. Am Renault-Standort Fennpfuhl beteiligten sich am Dienstag 50 Beschäftigte an der Arbeitsniederlegung.

Die IGM fordert 8,5% für ein Jahr, sowie eine soziale Komponente. Bisher gab es in anderen Tarifgebieten nur ein Angebot der Arbeitgeberseite von zweimal 3% für zwei Jahre.
„Wir erwarten eine harte Tarifrunde und sind uns bewusst, dass wir noch eine Schippe drauflegen müssen“, sagt Burkhard Bildt von der Berliner IG Metall.

Am 28. April findet die zweite Tarifverhandlung statt.

 

Von: Burkhard Bildt

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