Jugend

Ortsjugendausschuss: Neues Leitungskollektiv gewählt!

20.02.2023 | Historisch viele junge Metallerinnen und Metaller haben am 14. Februar ein neues Leitungskollektiv (LK) für den Ortsjugendausschuss (OJA) gewählt. Lea Raddatz, Fabienne Gehrke, Patrick Fuhrmann und Justin Plobst werden ein Jahr lang den OJA organisieren und die Jugendarbeit in der IG Metall Berlin vorantreiben.

Der OJA wählt sein Leitungskollektiv

Patrick Fuhrmann, Vertrauensmann bei Siemens Energy in der Huttenstraße

Fabienne Gehrke, Betriebsrätin bei Hach Lange

Lea Raddatz, Betriebsrätin im BMW-Werk Berlin

Justin Plobst, Jugend- und Auszubildendenvertreter bei Pepperl und Fuchs

Mit einem herzlichen Dank wurde das bisherige OJA-LK verabschiedet: Jakob Heidenreich (bis Mai 2022 ehrenamtlich), Enrico Wiesner und Fabienne Gehrke. Die drei haben bis zur Neuwahl die politischen Schwerpunkte nach außen gesetzt und waren das Gesicht der Berliner Metall-Jugend. Enrico war zehn Jahre im OJA aktiv und hat zuletzt die Jugend auch in der Tarifkommission vertreten.

Patrick Fuhrmann, Vertrauensmann bei Siemens Energy in der Huttenstraße, hat sich ins Leitungskollektiv wählen lassen: “…damit der beste OJA Berlins der beste bleibt und wir weiterhin die Jugend in den Betrieben voranbringen können.” Der OJA bedeutet für Patrick: “... über spannende und schwierige Themen aus den Betrieben zu diskutieren, aber auch viele coole Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.”

Der OJA wächst gerade intensiv. “Die Pandemie-Zeit liegt hinter uns und es ist spürbar, dass vor allem neu gewählte JAV-Mitglieder Lust haben, sich aktiv einzubringen”, berichtet Jakob Heidenreich, Jugendsekretär der IG Metall Berlin. “Wir haben viele Themen auf dem Tisch. Neben den laufenden Tarifrunden beschäftigt uns nach der Berlin-Wahl das Thema Ausbildungsplatzumlage umso mehr.”  

Fabienne Gehrke, Betriebsrätin bei Hach Lange, über den OJA: „Der OJA bedeutet für mich die Möglichkeit, sich mit anderen zu vernetzten, über Probleme oder Verbesserungen zu sprechen, Gehör zu finden und Ratschläge zu erhalten. Sich aktiv für eine Verbesserung und Wandel einzusetzen und sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen, die Gewissheit zu haben man ist nicht allein. Und auch die Möglichkeit zu haben anderen bei ihren „Kämpfen“ zu helfen.“ Themen für die IG Metall Jugend Berlin sind für sie die Umlagefinanzierung, über das Leitungskollektive Impulse setzen, weil das ein super wichtiges Thema ist und die Ausbildung um ein vielfaches qualifizierter macht. Es ist eine große Chance, sowohl die Ausbildungsbetriebe als auch die Berufsschulen mehr zu unterstützen und sicherzustellen, dass das Geld so investiert wird, dass es auch in der Ausbildung landet.“

Lea Raddatz, Betriebsrätin im BMW Werk in Berlin, sagt über den OJA: „Der OJA ist für mich ein Ort, an dem junge Menschen zusammenkommen und einander in unterschiedlichsten Themen gegenseitig unterstützen. Es ist ein Ort ohne Vorurteile, an dem wir ein Gefühl der Sicherheit erhalten, herzlich aufgenommen und integriert werden.“ Sie freut sich auf coole Aktionen mit der IG Metall Jugend.

Justin Plobst, Jugend- und Auszubildendenvertreter bei Pepperl und Fuchs, will die Jugend noch mehr stärken. „Der OJA bedeutet für mich ein zweites kleines Zuhause. Bin immer wieder gerne da und habe dort viele gute Freunde kennengelernt. Ich würde gerne nochmal das Thema "Berufsschule" angehen, da diese noch lange nicht auf dem Stand sind, auf dem Sie sein sollten.“

Von: Jakob Heidenreich

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