Angesichts vielfacher Krisen wollen wir als Gewerkschaft auch dieses Jahr für faire Löhne, Solidarität und eine lebenswerte Zukunft streiten. „Unter dem Motto „Ungebrochen solidarisch“ werden wir zusammen mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus Betrieben, gewerkschaftlichen Arbeitskreisen und weiteren Organisationen auf die Straße gehen. Wir freuen uns, dabei unseren ersten Vorsitzenden Jörg Hofmann als Hauptredner begrüßen zu dürfen. Lasst uns diesen historisch erkämpften Tag für unsere politischen Themen und den Austausch miteinander nutzen“, so Regina Katerndahl, die Zweite Bevollmächtigte der Berliner IG Metall.

Damit die Klima- und Energiewende erfolgreich wird, dürfen Krisenlasten nicht auf die Beschäftigten abgewälzt werden. Wenn die Transformation nachhaltig und sozial gerecht sein soll, sind Mitbestimmung und Tarifverträge ein. „Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedliche Zukunft, für einen starken Sozialstaat und eine leistungsfähige öffentliche Daseinsvorsorge. Gemeinsam sind wir ungebrochen solidarisch“, bekennt der diesjährige Aufruf der DGB-Gewerkschaften.

Die Demonstration beginnt um 11 Uhr (Treffen ab 10 Uhr) am Platz der Vereinten Nationen und zieht von dort zum Roten Rathaus. Dort findet ab 12 Uhr die Abschlusskundgebung und im Anschluss das traditionelle Maifest statt, das sich als Treffpunkt für Familien und Freunde anbietet.